Geld verdienen mit Blogs #1 – Google AdSense (Teil 2)
Auf zum zweiten Teil zum Thema “Geld verdienen mit Blogs – Google AdSense”. Im ersten Teil hatte ich ja schon angesprochen, wann sich Google AdSense für deinen Blog lohnt und welche Anzeigeformate es gibt.
Nachdem diese Sachen geklärt sind, sollen die Anzeigen natürlich auch an den richtigen Stellen eingebunden werden. Aber auch auf das Thema der Bezahlung und die Abrechnung durch Google möchte ich näher eingehen. Zum Schluss möchte ich dir noch einige Tipps über die Verhaltensregeln, die SEO Relevanz und die neuen Methoden der Anzeigenschaltung geben. Also los geht’s.
Einbinden vom HTML Gode und die richtige Platzierung
innerhalb des Blogs
Für das Einbinden deiner Google AdSense Anzeigen gibt es verschiedene Wege. Entweder gibst du den vorgegebenen HTML-Code direkt bei jedem Artikel ein, was aber mit Sicherheit mit der Zeit etwas nervig wird.
Die bessere Variante ist die Verwendung von Plugins, mit denen du auch rückwirkend in schon bestehende Artikel deine Google AdSense Anzeigen einbinden kannst. Welche Plugins hierfür am besten geeignet sind, hat Peer Wandiger in seinem Artikel AdSense WordPress-Plugins im Test sehr genau erklärt. Daher spare ich mir eine Aufzählung an dieser Stelle.
Ich selbst verwende für meine Google AdSense Anzeigen das Plugin “Google AdSense“. Hier werden die Anzeigen zwar nur am Ende des Artikels eingeblendet, dies ist aber für mich völlig ausreichend.
Weiterhin kannst du deine Google AdSense Anzeigen über die Widgets deines WordPress Blogs in die Sidebar integrieren. So werden sie auch bei jedem Artikel an der Seite angezeigt. Als sehr gut haben sich folgende Anzeigenvarianten bewährt (meine Ergebnisse)
- oben – Anzeigen-Links (Linkblock)
- mitte – 250×250 Text Anzeigen
- unten – 468×60 Banner Anzeigen oder Linkblock
Bezahlung und Abrechnung – Gefahren und Abstrafung
Die Bezahlung und Abrechnung über Google funktioniert reibungslos. Die Haupteinnahmen werden durch die Klicks auf die Anzeigen generiert. Aber auch die Häufigkeit, also wie oft eine Anzeige eingeblendet wird (CPM), wird honoriert. Dies ist allerdings der wesentlich geringere Prozentsatz deiner Einnahmen.
Die Preise unterscheiden sich von Themenbereich zu Themenbereich. Die höchsten Einnahmen kannst du im Bereich Finanzen erzielen. Da hier bei den Werbeanzeigen Klickpreise bis zu acht Euro pro Klick und mehr gezahlt werden, sind auch die Einnahmen im Bereich der AdSense Anzeigen entsprechend hoch.
Demzufolge lohnt sich der Einsatz von Google AdSense mehr für die Branchen, wo generell entsprechend viel Geld für die Werbung ausgegeben wird. Ich sehe die Google AdSense Anzeigen als einen netten Nebenverdienst zu meinen anderen Einnahmen.
Einige Regeln solltest du beim Einsatz von Google AdSense Anzeigen einhalten, da der Verstoß sehr schnell zum Ausschluss und zur Sperrung deines Google AdSense Kontos führen kann. So darfst du zum Beispiel nicht auf deine eigenen Anzeigen klicken, um so mehr Einnahmen zu generieren.
Ein weiteres Verbot gilt für die Aufforderung an die Leser die unten eingeblendeten Anzeigen zu klicken. Sollte Google einen dieser Verstöße feststellen, wird dein Konto gesperrt und alle Einnahmen einbehalten.
SEO Relevanz und die neuen Anzeigen
Früher wurden die Google AdSense Anzeigen oft auch als Faktor für die Suchmaschinenoptimierung gesehen. Wenn man sich allerdings die Google Rankingfaktoren 2014 von searchmetrics anschaut, ist davon nicht mehr auszugehen.
Wenn man auf verschiedenen Websites surft und sich dort die Anzeigen anschaut, fällt oft auf, dass diese nicht unbedingt Themen relevant sind, sondern meist das zeigen, was man sich vorher woanders angeschaut hat. Sehr auffällig ist dies nach einem Besuch auf Amazon oder einem Versandhaus. Interessiert man sich dort für einem bestimmten Artikel, verfolgen einen diese Anzeigen immer wieder.
Dies wird durch das eingeführte Retargeting hervorgerufen. Besucht man eine dieser Webseiten, wird ein Cookie gesetzt und man bekommt die darauf abgestimmten Anzeigen immer und überall zu sehen. Ob dies wirklich auch im Sinne der Google AdSense Verwender ist, bleibt fraglich. Denn gerade das Anzeigen Themen relevanter Anzeigen erhöht ja die Klickrate.
Ich selbst habe jetzt unter jedem Artikel eine Google AdSense Anzeige eingebunden und werde nach einem bestimmten Zeitraum auch meine Erfahrungen und Ergebnisse hier bekannt geben.
Im nächsten Artikel schauen wir uns eine weitere Methode zum Geld verdienen mit Blogs an – InText-Werbung.
15. September 2014